Cahuita – unser letzter Stopp in Costa Rica

In einer Marathonreise von über 10 Stunden sind wir von den Bergen Monteverdes über San Jose nach Cahuita an die Karibikküste gefahren. Der kleine, ruhige Ort ist unsere letzte Station vor dem Grenzübergang nach Panama.

Das erste Mal sind wir in Costa Rica in einem Ort der nicht völlig überlaufen bzw. eingenommen von Tourist*innen ist. Die Umgebung erinnert uns fast ein wenig an Nicaragua.

Die Hauptsehenswürdigkeit von Cahuita ist der Nationalpark. Als der zweitälteste Nationalpark des Landes ist er einer der wenigen die auf Eintrittsgelder verzichten und auf Spendenbasis funktionieren.

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Wir sind insgesamt fünf Stunden durch den Park und entlang des Strandes gelaufen. In der Zeit konnten wir verschiedene Eidechsen-, Vogel- und Krebsarten, Leguane, Schmetterlinge, Ameisen, Spinnen, Eichhörnchen und Affen beobachten. Besonders letztere waren so entspannt in der Umgebung von Menschen, dass sie fast auf David gepinkelt hätten! Die Krebse leben nicht nur in Wassernähe, sondern schauten uns auch aus vielen Löchern beim Frühstück zu.

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Nur ein Tier hielt sich uns trotz steter Blicke in die Baumwipfel verborgen: das Faultier. Und somit müssen wir Costa Rica verlassen, ohne diesen gemütlichen Artgenossen richtig gesehen zu haben. David hatte nur einmal während einer Busfahrt ein Faultier am Wegesrand erblickt. Aber vielleicht zeigt sich uns ja noch ein Faultier an anderer Stelle, z.B. in Panama.

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